1994/95: Name und Zeichen für die Grundschule Meerfeld

Im August 1994 richtet die Grundschule Meerfeld fünf neue Klassen für die Schulanfänger ein. Ebenso vergrößert sich das Lehrerkollegium.

 

Schon am 4. August erwägen die Lehrerinnen und Lehrer in einer Konferenz die Einrichtung von „Integrationsklassen“ für behinderte und nicht behinderte Schüler.

Intensive Überlegungen und Gespräche zum Selbstverständnis und zum Profil der Schule prägen dieses Schuljahr.

 

Am 20. August feiern alle Schüler und Lehrer ein erstes Schulfest. Das Spielmobil der Stadt Moers hilft dabei mit seinen Attraktionen.

 

In einer Lehrerkonferenz am 14. September versucht das Kollegium das Prinzip des entdeckenden Unterrichts auch auf den Mathematikunterricht zu übertragen. Konferenzthema: "Auf dem Weg zur Mathematikwerkstatt".

 

 

Januar 1995:

Schulkonferenz, Schulpflegschaft und Lehrer suchen gemeinsam nach einem Namen für die Grundschule Meerfeld.

Schon die Schulzeitung nennt sich „Regenbogen“, also "Regenbogenschule". Der Name wird Favorit. Aber auch unser Ortsteil soll im Schulnahmen erhalten bleiben: "Regenbogenschule Meerfeld" schlägt die Schulkonferenz einstimmig dem Rat der Stadt Moers vor.

Im Februar zieht der erste Kinder-Karnevalszug in Moers zusammen mit den Kindern des Kindergartens Bauklötzchen durch Meerfeld. Motor hierzu war Lehrerin Gisela Schellenberg. Die Klassen ziehen mit geschmückten Handkarren los, unterwegs gibt es für jedes Kind einen Berliner Ballen und die Zuschauer am Straßenrand werfen Süßigkeiten in den Zug.

Im Februar erscheint im Verlag an der Ruhr das Buch „Erfahrungen in der Schreib- und Lesewerkstatt“.

Autoren sind Ulrich Hecker und Volkmar Meyer, die Texte und dazu die Fotos von Bert Butzke geben ein lebendiges Bild des 1. Schuljahres der Regenbogenschule. Und es zeigt sich: Das, was wir am Anfang wollten, ist auch heute noch aktuell.

 

 

 

 

 

Sie können das Buch kostenlos herunterladen.

Viel Vergnügen beim Lesen.

Das Buch vom 1. Jahr der Regenbogenschule
Erfahrungen+SuL-W.pdf
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Die Lehrerkonferenz am 31. Mai hat sich das Thema gegeben „Halt! Keine Gewalt!“ Dieser Gedanke soll im Schulleben Realität werden.

 

Im Mai wird der bekannte Kinderbuch-Autor und -Zeichner Helme Heine gebeten, zum geplanten Namen Regenbogenschule ein Logo zu zeichnen. Anfang Juli war es so weit: Helme Heine (siehe Foto) sandte zwei Signet-Entwürfe, von denen der „Hahn mit dem Regenbogenschwanz“ als Zeichen für unsere Schule ausgewählt wurde: